Als Kleinunternehmer auch mit geringem Budget neue Kunden gewinnen
Werbung für Kleinunternehmen oder Einzelunternehmen ist anders als für mittlere und große Firmen. Bist du zum Beispiel Besitzer eines Cafés, eines Ladens, einer Werkstatt oder eines Taxi-Services? Oder Vertreter eines freien Berufs wie Grafiker, Journalistin, Übersetzer oder Physiotherapeutin? Dann stehen dir keine hohen Marketingbudgets zur Verfügung. Willst du dennoch in die Bekanntheit deines Unternehmens investieren? Mit der richtigen Werbung steigerst du den Umsatz durch neue Kunden. Zudem sicherst du dich gegen aktuelle oder zukünftige Konkurrenz ab.
Weiter unten findest du 7 Tipps für kostenloses Marketing , mit denen du sofort selbst starten kannst, dein Business bekannt zu machen.
Was ist Growth Hacking? Auch dazu findst du auf dieser Seite weitere Informationen.
Als Marketingagentur für Kleinunternehmen sowie Selbstständige und Einzelunternehmer arbeite ich häufig für Firmen mit bis zu 10 Mitarbeitern. Sie erhalten von mir Marketingberatung und Marketingdienstleistungen im gewünschten Abrechnungsmodell: Festpreis für jeden Arbeitsschritt oder die Abrechnung nach Stundensatz im vorher festgelegten Rahmen.
Werbung mit dem richtigen Fokus
Als Einzelunternehmer oder Kleinunternehmen arbeitest du entweder thematisch spezialisiert oder bietest Produkte bzw. Dienstleistungen mit starkem regionalen Fokus an – ob Region, Stadt oder Stadtteil.
Durch zielgerichtete Kommunikation kannst du auch mit geringem Budget merkliche Effekte erzielen. Voraussetzung ist, dass alle Maßnahmen des Marketings kompetent gesteuert, ausgewertet und laufend optimiert werden und dass du Multiplikatoren nutzt. Mehr dazu erfährst du gerne in einem kostenlosen Informationsgespräch.
Als Einzelunternehmer oder Freiberufler flexibel agieren
Gegenüber größeren Unternehmen hast du den Vorteil, dass du Entscheidungen schnell treffen und deine Kampagnen flexibel steuern kannst. Werbung, die nicht funktioniert, wird modifiziert oder durch durch andere Kanäle ersetzt. Oft gibt die Auswertung des Such- und Userverhaltens auf Ihrer Website auch Hinweise auf neue Produkte oder Dienstleistungen. So kannst du Sie als Besitzer einer Fahradwerkstatt z. B. feststellen, dass es Nachfrage nach Mietfahrrädern oder nach Literatur für Radtouren gibt.
Sie sind in alle Prozesse eingebunden und haben jederzeit Kontrolle über die Resultate der Arbeit. Kreative und zielführende Ideen entstehen in der Regel im Austausch – ein Prozess, der für beide Seiten inspirierend und gewinnbringend ist.
Mit der kostenlosen Kurzanalyse auf dieser Seite erhalten Sie erste Ideen für das Marketing Ihres Kleinunternehmens.
Werbung zum Nulltarif – 7 Marketing Tipps für den Start im die Selbstständigkeit
Kleine Unternehmen scheuen kostspielige Kampagnen. Die folgenden sechs Hinweise machen Arbeit, kosten aber ansonsten nichts.
1. Nutze dein persönliches Netzwerk. Erzähle allen Kollegen, Verwandten, Freunden und Bekannten von deiner Selbstständigkeit und erlaube ihnen ausdrücklich, auch anderen davon zu erzählen. Im Fachjargon nennt man das virales Marketing.
2. Unterstützd deine Mundprogaganda mit einer gut gestalteten Visitenkarte, die du überall verteilst.
3. Lege dir ein Google MyBusiness-Profil an (auffindbar bei Google Maps) und bitte jeden Kunden um eine gute Bewertung dort oder auf einer anderen geeigneten und seriösen Empfehlungsplattform wie z. B. Yelp.
4. Baue Kooperationen auf. Jeder Gewerbetreibende mit der gleichen Zielgruppe, der aber nicht in Konkurrenz zu dirvsteht, eignet sich prinzipiell dafür. Damit ein Bücherladen auf dein Café hinweist, ist jedoch eine Motivation erforderlich. Eine Möglichkeit ist die wechselseitige Empfehlung, persönlich oder mit entsprechenden Aushängen oder ausgelegten Werbeunterlagen. Denkbar ist aber auch ein Bonus pro vermitteltem Interessenten. All das funktioniert auch online, z. B. per Bannertausch.
5. Werde Mitglied in einem fachlich geeigneten Verein oder Verband. Das hat zwei Vorteile:
a. Du erweitert dein Netzwerk
b. Du steigerst für Interessenten deine Vertrauenswürdigkeit, u. a. indem du deine Mitgliedschaft z. B. mit dem Verbandslogo auf der Website darstellst.
6. Registriere dich sich bei Facebook, Instagram, XING. X, Reddit und LinkedIn und stelle deine Unternehmensseiten online – kostenlos. Verlinke zu deiner Website und von dort zu den Social-Media-Seiten
7. Biete Sie Seminare oder Beratung an, in der VHS, der IHK oder bei bei einem gemeinnützigen Träger. Hier triffast du deine Zielgruppe und kannst neue Kunden gewinnen.
Wenn du das tust, wirst du in 6 Monaten einen deutlichen Zuwachs an Interessenten für dein Produkt oder deine Dienstleistung feststellen.
Schnellerer Erfolg durch Growth Hacking
Auch wenn Hotmail die Methode schon in den 1990er-Jahren praktisch anwandte, wurde der Begriff erst 2010 von Sean Ellis, einem US-amerikanischen Gründer und Marketingprofi, geprägt. Er nutzte Growth-Hacking unter anderem erfolgreich für Dropbox und Eventbrite und definierte Growth-Hacker als Menschen mit einem klaren Fokus auf skalierbares Wachstum, die mit Kreativität, analytischem Denken sowie Experimenten arbeiten. Inzwischen ist der Ansatz auch in Deutschland angekommen. Growth-Hacker entwickeln mit kostengünstigen, kreativen Kniffen (=Hacks) Wege, um Startups zu schnellem Wachstum zu verhelfen.
Budgetbegrenzung kann man mit Ideenreichtum kompensieren. Anstatt in teure Imagekampagnen zu investieren, nehmen Gründer/innen beim Growth-Hacking eher das Produkt in den Fokus und wenden einfache, wirkungsvolle Maßnahmen an, deren Resultate kontinuierlich getestet und anhand von Daten bewertet werden.
Welche Growth-Hacks sind möglich?
Es werden die bekannten, weiter oben genannten Kommunikationsmedien genutzt. Man wendet jedoch unkonventionelle Ideen an und misst den Erfolg. Selbst wenn ein Experiment scheitert, lernst du daraus und kannst deine Strategie weiterentwickeln. Du musst kontinuierlich testen und analysieren – etwa über A/B-Tests beim Versand von Newslettern und Internet-Landingpages. So findest du heraus, welche Maßnahmen den größten Effekt erzielen.
Erfolgreiche Growth-Hacker nutzen methodisch das Modell des Funnel (Trichter) – also denProzess, der Interessierte zu Kunden und schließlich zu Weiterempfehlern macht.
- Akquise: Aufmerksamkeit erzeugen, z. B. mit Content, Social Media, PR oder viralen Kampagnen.
- Aktivierung: Interessierte binden, etwa durch Newsletter-Anmeldungen, Sonderaktionen oder Freebies.
- Bindung: Beziehungen pflegen, z. B. durch regelmäßige E-Mails und interaktive Inhalte.
- Monetarisierung: Nutzer/innen zum Kauf bewegen, z. B. mit Sonderangeboten oder Erinnerungs-Mails bei abgebrochenen Warenkörben.
- Weiterempfehlung: Kund/innen aktiv zur Empfehlung animieren, etwa durch Belohnungssysteme.
Hast du dazu Fragen?
Nimm Kontakt mit mir auf.
Michael Schmidt-Ott
Marketing Consulting
office@mso-marketing.de
Tel +49 (0)163-6786951
Kontaktseite >